toern2000
   > Tagebuch > Donnerstag, 14.09.00
     
endlich Segeln Hannes am Steuer Gerhard auf der Luftmatratze Die Krone auf Ibiza
 
Donnerstag, 14.09.2000

Es wird ein ereignisreicher Tag.

Zuerst passiert gar nichts, dann fahren wir in St. Eulalia ein , wo wir übernachten.

.... Spaß ... Spaßßßßßß .....

Nachtrag: Natürlich ist einiges passiert.

Gernotis Puntacitta und Römöd Günnür stranden mit dem Dingi mit abgestorbenen Motor, als sie von einem Fischer Fisch (lustig, was?) kaufen wollen. Die Kritik Gernoti's geht in s leere, da Wakeup Luis den Motor auf Anhieb startet (ätsch). Ganz nett blöd - Glück gehabt.

Dann zersplittert in einer Explosion der Badezimmerspiegel, den Puntacitta und Günnür zum Rasieren haben wollten. Ganz nett gefährlich - Glück gehabt.

Dann kommt der Wind. Der bringt die gesamte technische Einrichtung untereinander. Welches Handy gerade ein SMS bringt, ist kaum feststellbar, so wird eine Netzwerkwechseldienst eingerichtet, der die Handies verteilt, die Piepsen. Außerdem verlieren wir die Schildkappe vom Romed - Pech gehabt.

Dann hat Küchensdienst Dieter die Erfahrung gemacht, daß Günnür nix sagt, wenn er hinter ihm das Wasserloch aufmacht, denn sonst wär er nicht hineingestiegen, hätte sich ein blaues Schienbein geholt und die Kaffeetasse zertöppert, als er sich umdreht. Glück gehabt.

Viel Wind und etwas Wellen machen den Tag zum (wahrscheinlich) einzigen Segelerlebnis - Glück gehabt.

Als wir in St., Eulalia anlegen., legen neben uns auch die Deutschen an, die den Jungs gestern mit Benzin fürs Dingi augeholfen haben und die wir heute beim Matscheln abgehängt haben mit unserem Pensionistengleiter. Kaum haben sie angelegt, gabs schon mords Aufregung: "Feuerlöscher, Feuerlöscher, Wasserschlauch", Der Rauch ist aufgegangen und unser Günnür war schon mit dem Schlauch dort und hat das Boot unter Wasser gesetzt - Pech gehabt.

Übrigens - entgegen den Aussagen meiner Frau ist der Bauch auf dem Foto nicht verkleinert sondern vergrößert - Glück gehabt.

Und - der Autopilot geht wieder, nützt uns aber nix, Gernot Puntacitta hat gesteuert.

Das Abendessen beginnt wie immer - 1 Stunde Fußmarsch. Landen tun wir in einem 2 Menürestaurant (es gibt nur 2) nach Nouvel Cousine (oder so ähnlich). Aber insgesamt kommt es gut an (trotz dem Preis). Zurück an Bord geistert der Abend aus mit den letzten Bieren und 2 Flaschen Wein, die Günnür noch aufgetrieben hat.
 
> nach oben