toern2001
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Franz am Ruder Romed am Ruder Dingi Hülserl
 
Dienstag, 18.09.2001

Zwischen 3 und 4 ging der Nachtschlag los, es waren ja gerade einmal 40 Meilen, sodaß wir angenehm zum Frühstück in Milos wären, ja, wenn da nicht von falschen Voraussetzungen ausgegangen worden wäre.

In der Früh um 10, als das Ziel schon in greifbarer Nähe sein hätte sollen, war davon noch weit und breit nix zu sehen. Nach Casamontanjaschen Nachforschungen stellte sich heraus, dass die Navigation sich um 100% in der Entfernung geirrt hatte (hihihi), es waren 80 Meilen übers Meer. Aber was machts, wir sind in den Ferien.

Als wir in Milos einliefen, war der Tag vorbei - so glaubten wir. Eigentlich begann da erst das Martyrium. 12 Stunden auf See und dann noch einparken. Zuerst GünnerGülle, der Romed der Giners. Vor retour vor retour ich könnte noch stundenlang so schreiben, das Thema ginge mir nicht aus. Dann unser Motorbootfreak, naja, das ist ja kein Problem, vor retour vor retour uuuaaahhhhh, goodnight, same procedure as before. Schlußendlich übernahm unser Skippy (das Känguruh) das Steuer und es war gut so. Verschiedene Aussagen (Name der Redaktion bekannt) waren den vorangegangenen Skippern nicht so freundlich gesinnt, aber was solls.

Nach einer kurzen Regenerationsfase bei KaffeeFrappee gings mit dem Bus hinauf auf die Plaka von Milos und dort zum Kastro, der Kirche am Berg. Dunkel wars, der Mond schien helle, als der Romed blitzeschnelle usw usw, jedenfalls waren wir finanziell ebenfalls noch nicht so schlecht bestellt, allerdings nahm der Trend wieder in der Gegenrichtung seinen Lauf, 4000 Drachmen war schon wieder etwas teurer. Um 3viertel10 gings retour, es war eine Freude zu sehen, wie jemand seinen Bus in dieser Steigung und in diesen engen Strassen so beherrschte, was hatten wir für eine Wahl bei 20km/h Beschränkung und 60km/h Speed, beten oder hoffen.

 
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